Für ein angenehmes Wohlfühlerlebnis unserer Babys in den Schlafsäcken ist es von enormer Relevanz, eine geeignete Größe zu wählen. Dadurch kann zum Einen die Wärme optimal reguliert und zum Anderen das Auskühlen der Säuglinge verhindert werden. Bei Benutzung von Schlafsäcken in unpassender Größe wird die Funktion der Schlafsäcke reduziert. Anhand der Faustregel kann eine optimale Größenberechnung unternommen werden:
Faustregel: „Körpergröße + 10cm Spielraum zum Wachsen“
Bitte beachten, bei der Größenberechnung Hals- & Kopflänge von der Gesamtkörpergröße abziehen; damit ergibt sich die benötigte Länge des Schlafsacks.
Der passenden Schlafsack imitiert das Gefühl des Kindes, sich im Mutterleib zu befinden, wodurch es sich wohl fühlt. Die Neugeborenen können im Strampelsack den Hautkontakt ihrer Beinchen und Füßchen behalten, was ein geborgenes Gefühl beim Kind erzeugt. In der nächsten Größe (60 cm) können die Kleinen auch tagsüber ihre Strampelübungen ausleben.
Mit Beginn des dritten Monats benötigt man im Allgemeinen die Größe 70 cm. Diese Schlafsäcke sind auf die Funktionalität des öfteren Windelns ausgerichtet, d.h. hier beginnt im Allgemeinen schon das Zufüttern einer festen Mahlzeit was für den Darm eine Umstellung bedeutet.
Ab dem neunten Monat geht man auf die normale Schlafsackgröße von 90 oder 110 cm über.
Es ist zu beachten, dass das Kind zum Schlafen immer in den Schlafsack gelegt werden sollte, nur dadurch kann ein routiniertes zu Bett gehen und Einschlafen entstehen.
Bitte beachten Sie auch, dass wir generell keine Schlafsäcke mit Ärmel in unserem Sortiment führen. In der Regel reicht ein Langarmbody unter dem Schlafsack vollkommen aus.
Ob Ihr Kind friert oder schwitzt, können Sie ganz einfach feststellen, in dem Sie dazu die Hand zwischen die Schulterblätter Ihres Kindes legen. Ist es zwischen den Schulterblättern verschwitzt, dann ist ihm zu warm, ist es kalt, dann friert Ihr Kind.
Da die neuen Studien darauf schließen lassen, dass ein Wärmestau den plötzlichen Atemstillstand bei Neugeborenen auslöst, hat SIDS-Forscher Professor Christian Poets, Tübingen (DMW, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2004) die wichtigsten Ratschläge zusammengestellt, die junge Eltern kennen sollten.
Bitte beachten Sie auch das neue medizinische Informationsblatt zum plötzlichen Kindstod.